Das im Sommer 2002 gegründete Darmstädter Zentrum für IT-Sicherheit (DZI) präsentiert sich auf der CeBIT 2003 vom 12. bis 19. März mit Techniken für sicheren E-Mail-Versand. Zu finden ist es am Stand der Hessischen Hochschulen, Halle 11, Stand D41.
Die Probleme der klassischen E-Mail sind bekannt: sie ist weder vertraulich (sie kann wie eine Postkarte von jedem Fachmann mitgelesen werden) noch ist sie unter Garantie echt. Durch den Einsatz von Java-basierender Kryptographie soll Abhilfe möglich sein: Mit dem Zertifikatsdienst Lidia-CA hat die TU Darmstadt eine leicht bedienbare Testanwendung geschaffen. Die Hochschule offeriert eine Demonstration zur Beantragung und Erstellung eines digitalen Zertifikats und zur Anwendung in einer E-Mail-Applikation.
Je nach Anwendungsfall seien damit die Vertraulichkeit der Datenübermittlung, die Echtheit und Integrität der Daten sowie die Nicht-Abstreitbarkeit der Datenübermittlung gewährleistet. Unter der Bezeichnung „Flexitrust“ ist bereits eine kommerzielle Variante am Markt. Die Basistechnologie wird in Darmstadt laufend weiter entwickelt und ist bisher für die Plattformen Suns (Börse Frankfurt: SSY) Solaris, Linux und Windows NT 4.0 verfügbar.
Kontakt: Harald Baier, Darmstädter Zentrum für IT-Sicherheit, Tel.: 06151/166165 (günstigsten Tarif anzeigen)
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.