Nach der ersten Beta im November 2002 hat der norwegische Browser-Hersteller Opera Software die endgültige Fassung seiner Version 7 vorgestellt. Das Programm ist mit rund drei MByte kleiner als vorangegangene Vollversionen.
Neu sei die Rendering-Engine, auf die das Programm modular aufbaut. Unterstützt werden alle derzeit gängigen Standards, darunter DOM (Document Object Model) level 2, Dynamic HTML, CSS1 und extended CSS2 sowie ECMA-Script. Überarbeitet wurde der Support von HTML 4.01 sowie von WML 1.3 und 2.0. Dadurch komme es laut Angaben des Herstellers zu einem schnelleren Seitenaufbau, der mittels DHTML auch mit „non-standard-pages“ zu Recht kommt.
Der neue integrierte Mail-Client in Opera M2 soll automatisch die eingehende Post durch die Absenderadresse kategorisieren und sortieren können. Außerdem verfüge der Mail-Client über einen Spam-Filter. Mit den Features „Quick Reply“ und „Quick Find“ könnten Anwender noch schneller auf E-Mails antworten und passende Mails im Postfach finden. M2 unterstütze POP3, IMAP und ESMTP.
Mit dem Feature „Small-Screen Rendering“ könnten Website-Entwickler sich außerdem ihre Webseiten so betrachten, als hätten sie nur einen kleinen Bildschirm zur Verfügung. Auch die Navigation Bar wurde komplett überarbeitet und mit neuen Features ausgestattet.
ZDNet bietet die englische Final-Version von Opera 7 für Windows 98, NT, 2000, ME und XP
zum kostenlosen Download an.
Kontakt: Opera Software, Tel.: 004723/234870 (günstigsten Tarif anzeigen)
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