Die Gerüchteküche um Intel (Börse Frankfurt: INL) brodelt mal wieder. Unternehmensnahe Quellen wollen erfahren haben, dass der Halbleiterhersteller noch in diesem Jahr schnellere und gleichzeitig günstigere Pentium 4-Chips für Notebooks auf den Markt bringt. Den Angaben nach werden die neuen P4s mit Taktgeschwindigkeiten von bis zu 3,06 GHz aufwarten. Damit würden die künftigen Laptops noch mehr als Desktop-Ersatz gelten, als es bisherige tragbare Rechner waren.
Gleichzeitig sollen die Neulinge um einiges weniger kosten als jetzige mobile Prozessoren aus dem Intel-Haus. Der Pentium 4-M Chip kostet derzeit mehr als der vergleichbare Desktop-Bruder. So muss der Kunde für einen 2,4 GHz getakteten P4-M Chip 562 Dollar zahlen, während das P4-Desktop-Modell nur 193 Dollar kostet. Stimmen die Gerüchte, werden die künftigen mobilen Rechenkerne nur wenig über 15 Dollar teurer als ihre Desktop-CPUs verkauft.
Gerade die großen PC-Hersteller wie Toshiba und Hewlett-Packard würden sich über diese Preisentwicklung freuen, haben die Unternehmen doch vor einem Jahr damit begonnen unter dem Label „Desknote“ Pentium 4-Notebooks mit Desktop-CPU zu verkaufen. Obwohl die Geräte schwerer sind und mehr Strom verbrauchen als die mobilen Chips des Halbleiterherstellers, haben die Desknotes aufgrund des niedrigeren Preises und der Desktop-ähnlichen Performance einige Käufer gefunden, die ihre platzraubenden Desktops gegen einen schlanken Laptop ersetzen wollten.
Intel-Manager waren anfangs der Ansicht, dass die nachfrage nach mobilen Geräten mit Desktop-Chip schnell abflachen würde. Sie täuschten sich aber, denn immer mehr Anbieter starteten vergleichbare Notebook-Angebote.
Mit den neuen mobilen Pentium 4s – mit der Typenbezeichnung Pentium-M (Codename Centrino) – löst Intel zwei Probleme auf einmal: Mehr Leistung für den Laptop-Markt zu einem guten Preis ohne damit Preisdruck auf seine Desktop-Chiplinie auszuüben. Die ersten Chips sind für März erwartet.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)
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