Web.de (Börse Frankfurt: WE9) will seine Kommunikationsplattform „Com.Win“ jetzt auch auf Handys ausweiten. Bisher konnte das webbasierte Telefonieprodukt per Web und mit jedem Festnetztelefon genutzt werden.
Noch in diesem Quartal soll „Com.Win Mobile“ über jedes moderne Mobiltelefon abrufbar sein. Zielgruppe seien mehr als 60 Millionen Handybesitzer, von denen „die große Mehrheit die neuen Web.de Mehrwert-Mobile-Services wird nutzen können“, ist sich die Karlsruher Firma sicher.
Mit Com.Win 1.1 können schon jetzt Adressdaten zentral über das Internet verwaltet (und zudem von Outlook-Datenbanken synchronisiert) werden. Die einheitliche Plattform bietet nicht nur ein vereinfachtes Kontaktmanagement, sondern zudem eine kostengünstige und leicht zu handhabende Alternative zur herkömmlichen Telekommunikation.
Web.de hatte Com.Win erstmals Anfang Oktober vorgestellt. Das Unternehmen agiert bei diesem Produkt gewissermaßen als Telefonvermittler. Zum Start verlangte die AG pro Gesprächsminute 5,9 Cent, die Telefonate werden über Com.Win hergestellt, laufen aber von Festnetz zu Festnetz. Web.de agiert also als Telefon-Provider. Die Grundgebühr beträgt pro Monat 4,95 Euro. Vorteilhaft ist das System beispielsweise für Geschäftsleute, die teure Hotel-Telefonate vermeiden wollen, oder für Inhaber älterer Telefone, die keine Konfernzschaltung oder ähnliche Features bieten: Diese sind in der neuen Lösung enthalten.
Kontakt:
Web.de, Tel.: 0721/943290 (günstigsten Tarif anzeigen)
KI-Funktionen beschleunigen die Erholung des PC-Markts. Der Nettogewinn legt um 44 Prozent zu, der Umsatz…
Googles App-Entwickler-Kit dient der Tarnung des schädlichen Codes. Der Sicherheitsanbieter Jamf hält die Schadsoftware für…
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.