Bea Systems hat XMLBeans vorgestellt, die XML-Daten in Java integrieren helfen sollen. Die „Time-to-Market“ für Enterprise-Anwendungen und Web Services werde dadurch „erheblich“ reduziert.
Durch den Anstieg XML-basierter Anwendungen wie Web Services werde es für Unternehmen immer wichtiger, von Java-Applikationen aus auf XML-Dokumente zuzugreifen. Traditionelle Ansätze wie DOM oder SAX seien jedoch anspruchsvoll und zeitaufwändig. Andere Methoden, Java und XML zu verbinden, führten aufgrund fundamentaler Unterschiede zwischen den Sprachen häufig zu Datenverlusten. Dadurch müssten Entwickler den Code neu schreiben und maßgeschneiderte Verbindungen erstellen.
Mit XMLBeans sollen solche Kompromisse überflüssig werden: Die Technologie vermittele Entwicklern einen Blick auf XML-Daten, wie sie ihn von Java-Objekten kennen. Anders als bei anderen Verbindungen mit Java bleibe die Eigenart der XML-Daten gewahrt, während die Entwickler gleichzeitig von der Produktivität und Flexibilität von Java profitieren.
„XML überbrückt auf einzigartige Weise Betriebssysteme und Programmiersprachen – eine absolute Notwendigkeit, will man heute dynamische Anwendungen und Web Services entwickeln. Deshalb investieren viele Organisationen heute in XML-Daten und XML-basierten Informationsaustausch“, erklärte Adam Bosworth, Chief Architect bei Bea. „Es war immer eine große Herausforderung, das Potenzial von XML innerhalb von Java voll auszuschöpfen. Mit XMLBeans wird diese Vision Wirklichkeit: Entwickler müssen sich nicht mehr mit der darunter liegenden Komplexität auseinander setzen.“
Eine Vorschau von XMLBeans steht ab sofort allen Entwicklern kostenlos zur Verfügung.
Kontakt: BEA Systems, Tel.: 089/945180 (günstigsten Tarif anzeigen)
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