T-Systems hat mit VPNanywhere auf dem Pressekolloquium der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) eine neue Softwarelösung für den mobilen Zugriff auf Firmennetze vorgestellt. Um sie nutzen zu können, müssen Unternehmen Notebooks, Personal Digital Assistants oder Handys ihrer Außendienstmitarbeiter mit einer besonderen Software ausstatten.
Über VPNanywhere wähle sich der Nutzer dann direkt in das Firmennetz ein, so die Telekom-Tochter. Die auf Virtual Private Network (VPN) basierende Technologie verbinde an jedem Ort die mobilen Endgeräte mit dem Intranet über den jeweils schnellsten oder kostengünstigsten Netzzugang. Die Lösung verschlüssle die Daten und erlaubt nur den Zugriff durch authentifizierte Nutzer.
Die Software wähle automatisch zwischen allen derzeit genutzten Netzzugängen aus. Dazu gehörten GPRS (General Packet Radio Service), Wireless LAN (Local Area Network), Ethernet und ISDN. Wenn der Nutzer seinen Standort wechselt, während er online ist, schalte VPNanywhere automatisch auf das jeweils optimale Netz um.
So soll es beispielsweise möglich sein, Downloads ohne Abbrüche fortzuführen. Reiße die Verbindung zu einem Netz während einem Zugriff auf Daten vollständig ab, setze die Software nahtlos die Anwendung fort, sobald das Endgerät wieder Kontakt zu einem Netz findet.
Selbst wenn die Software an einem Ort über W-LAN das Endgerät mit dem Firmennetz verbindet, schleuse die Lösung die Daten über einen sicheren IPSec-Tunnel durch das öffentliche Netz. IPSec ist ein Protokoll, das Daten in IP- Netzen authentifiziert und verschlüsselt. Darüber hinaus biete VPNanywhere als weiteren Schutzmechanismus eine Chipkarte, mit der sich jeder Nutzer gegenüber dem System authentifizieren muss.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000
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