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Cisco: Automatisierte Quality of Service in IP-Netzen

Cisco Systems (Börse Frankfurt: CIS) hat mit Auto QoS ein Werkzeug zur automatischen Konfiguration von Quality of Service (QoS) in IP-Netzen (Internet Protokoll) vorgestellt. Unternehmen sollen mit dieser Erweiterung des Cisco IOS (Internetworking Operating System) die Dienstgüte schneller und bis zu drei Mal kostengünstiger einrichten können. Auto QoS unterstütze Voice-over-IP-Dienste und übernimmt wesentliche Elemente der QoS-Konfiguration wie Klassifizierung von Anwendungen, Erstellung von Policies, Konfiguration sowie Überwachung und Reporting.

Das Tool ist als neue Funktion in das Cisco IOS und das Cisco Catalyst OS (Operating System) integriert. Es vereinfache die Implementierung von QoS in LANs (Local Area Networks) und WANs (Wide Area Networks) und ergänze den Cisco Works QoS Policy Manager, ein zentralisiertes Management-Werkzeug zur Definition und Überwachung von QoS-Policies in einem Netz. Der Policy Manager greift auf QoS-Mechanismen des Cisco IOS und Cisco Catalyst OS zurück, um Informationen über den Zustand des Netzes zu gewinnen.

Auto QoS ist in Deutschland ab sofort in den folgenden Versionen der IOS Software verfügbar:

  • IOS Software Version 12.1(12c)EA1 für Switches der Cisco Catalyst 2950er und 3550er Serien.
  • IOS Software Version 12.2(15th)T für Router der Cisco 2600er, 2600XM, 3600er, 3700er und 7200er Serien.
  • IOS Software Version 12.1(19)E für Switches der Cisco Catalyst 4500er Serie.
  • Catalyst OS 7.5.1 für Switches der Cisco Catalyst 6500er Serie.

Preise nennt das Unternehmen auf Anfrage. Für Kunden mit Cisco IOS-Software-Lizenzen und Wartungsvereinbarungen ist Auto QoS kostenfrei erhältlich. Beim Kauf von neuen Routern und Switches wird es als Bestandteil des Cisco IOS mitgeliefert.

ZDNet.de Redaktion

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