Anpassungsfähig
Für Alex Inman von der University Lake School war die Möglichkeit von Nutzen, die Software so einzurichten, dass sie keine inkrementellen Backups durchführt. Da die Schule nicht wollte, dass die Schüler möglicherweise genau das Image wieder aufspielen, welches das Problem verursacht hat, konfigurierte Inman die Software so, dass sie das Original-Image wiederherstellt, ohne die Daten-Partition auf der Festplatte anzutasten.
So sind die Schüler in der Lage, ihre Arbeit zu retten und einen Rechner mit einem neuen Image zu erhalten, während der PC jegliche zusätzlich hinzugefügte Software oder eingefangene Viren löscht. Die Software ist bereits ein halbes Dutzend Mal erfolgreich und ohne Probleme zum Einsatz gekommen, so Inman. „Man kann je nach IT-Richtlinie festlegen, was passieren soll. Man kann z.B. den Zeitplan für die Backups ändern“, merkt Goran Wibran von IBM an.
Fans von Rapid Restore weisen darauf hin, dass sich die Software stark von ähnlichen Produkten unterscheidet, die üblicherweise zu diesem Zweck verwendet werden, darunter Imaging-Tools wie Ghost oder PowerQuest, die nach Aussage von Dave Cunningham, President der Cunningham Technology Group Inc. in Orange (USA) nur Original PC-Images wiederherstellen können, ohne eine individuelle Einrichtung für den Benutzer. Auch ist in der Regel die Hilfestellung eines IT-Technikers vor Ort erforderlich. „Beim Wiederherstellen des Images für ein System mithilfe dieser Imaging-Tools hinkt man immer noch ein Stück der Zeit hinterher. So muss man immer noch zusätzliche Programme installieren, und der Benutzer verliert alle seine individuellen Einstellungen“, so Cunningham.
Ideale Voraussetzungen
Obwohl das Programm deutlich zur Zeit- und Ressourcen-Einsparung beiträgt, beansprucht es doch bis zu 25 Prozent der Festplattenkapazität und einiges an Zeit für die Erstellung der auf den Rechnern eingerichteten Original-Images. Die Erstellung eines jeden Rapid Restore-Image entsprechend den Vorgaben der Schule, die je nach Klassenstufe unterschiedlich waren, dauerte nach Inmans Angaben zwischen 25 und 30 Minuten je Notebook.
Speicherplatz war da mit einer 40 GB-Festplatte schon weniger ein Problem. „Vor zwei Jahren hätte ich bei den damaligen Festplatten nicht so viel Festplattenplatz geopfert“, sagte Inman. Wegen des Speicherplatzproblems bei älteren Rechnern ist die Installation von Rapid Restore auf betagteren Computern nach Angaben von Cunningham nicht immer möglich. Außerdem ist der Neu-Partitionierungsprozess der Festplatte bei älteren Computern zeitaufwendig. „Idealerweise installiert man das Programm gleich beim erstmaligen Einrichten des Systems mit“, so Cunningham, dies gilt besonders für Anwender von Windows 2000 oder XP.
IBMs PC-Version von Rapid Restore ist kostenlos vorinstalliert auf ThinkPad-Notebooks und NetVista-Desktops erhältlich. Xpoint (www.xpoint.com) bietet dieselbe Software für alle Plattformen an.
Betroffen sind Chrome 131 und früher für Windows, macOS und Linux. Angreifer können unter Umständen…
Marktforscher Lündendonk erwartet für das Jahr 2025 ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 14,9 Prozent.
Alarmierender Anstieg von Open-Source-Malware / Seit 2019 haben Sonatype-Analysen mehr als 778.500 bösartige Pakete aufgedeckt
Das KI-Werkzeug "BAIOSPHERE KI-KOMPASS" soll Unternehmen den Einstieg in KI erleichtern.
Das Wachstum konzentriert sich wie im Vorjahr auf das zweite Halbjahr. Google dominiert bei den…
Sie ermöglichen eine Remotecodeausführung. Angreifbar sind Acrobat DC, 2024 und 2020 sowie Reader DC und…