Palm Source, die Betriebssystemsparte des Handheld-Herstellers Palm (Börse Frankfurt: PLV), hat angekündigt 18 Prozent der Mitarbeiter zu entlassen. Nach Angaben der für das weltweite Marketing zuständigen Senior Vice President Gabi Schindler sind alle Bereiche betroffen. Eine exakte Zahl wollte die Managerin aber nicht nennen.
Das im kalifornischen Sunnyvale ansässige Unternehmen begründete den Schritt mit der anhaltenden Konjunkturschwäche. „Wir unterliegen im Guten wie im Schlechten den gleichen ökonomischen Bedingungen wie alle Firmen. Wir müssen unsere Kosten den Einnahmen anpassen. Sollte es strategisch erforderlich sein, werden wir neue Mitarbeiter einstellen“, sagte Schindler.
Die Handheld-Industrie leidet unterdessen, wie auch der PC-Markt unter weltwirtschaftlicher Schwäche. So fielen die weltweiten Auslieferungszahlen der Westentaschen-PCs in 2002 im Vergleich zum Vorjahr um rund neun Prozent auf 12,1 Millionen Einheiten, ermittelte der Marktforscher Dataquest. Zwar dominiere das Palm OS immer noch den Handheld-Markt mit 55,2 Prozent oder 6,7 Millionen verkauften Palm OS-PDAs, doch greift Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) mit seinem Windows CE OS nach 25,7 Prozent Marktanteil (3,1 Millionen PDAs).
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