Studie: Privates Surfen in der Arbeit „gut“ für Unternehmen

US-Angestellte surfen seltener am Arbeitsplatz für private Zwecke als sie zuhause für berufliche Intentionen ins Web gehen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Marktforschungsinstitut Rockbridge Associates zusammen mit der University of Maryland erarbeitet hat.

Privates Surfen am Arbeitsplatz mache vielen Unternehmen Sorgen. Tatsächlich benutzen die Befragten das Web am Arbeitsplatz für ihre privaten Belange, so die Rockbridge-Analysten. Demnach würden die Mitarbeiter in der Arbeit durchschnittlich 3,7 Stunden pro Woche für private Zwecke im Datennetz surfen. Für berufliche Aufgaben sind die Angestellten laut der Studie jedoch durchschnittlich 5,9 Stunden pro Woche von zuhause aus im Netz unterwegs.

US-Angestellte, die über einen Web-Zugang zu Hause und im Büro verfügen, sollen demnach etwa 47 Prozent der gesamten Online-Zeit zuhause für berufliche Zwecke ins Netz gehen. Nur 27 Prozent der Befragten nutzen den Web-Zugang der Studie nach mehr für sich, als die beruflichen Ziele.

Hätten Angestellte einen Internet-Zugang nur in der Arbeit, würden diese Leute verstärkt (durchschnittlich 6,5 Stunden/Woche) den Zugang im Büro für private Zwecke nutzen. Würden die Befragten dagegen nur in den eigenen vier Wänden über einen Internet-Access verfügen, würden sie dennoch durchschnittlich 3,7 Stunden pro Woche für die Arbeit ins Netz gehen.

ZDNet.de Redaktion

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