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Studie: Deutscher PC-Markt schrumpft

Während Gartner Dataquest vor gut einer Woche noch behauptete, der PC-Markt in Deutschland wachse, kommt Kollege IDC zu einem gegensätzlichen Urteil. Für ihn ist der PC-Markt in Deutschland im vierten Quartal 2002 geschrumpft. Der Studie nach sackte der Computerabsatz hierzulande im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,5 Prozentpunkte ein.

Auf Platz eins trohnt demnach mit knapp 19 Prozent Marktanteil Fujitsu-Siemens. Bei den Segmenten Notebooks und Consumer-PCs sei das Gemeinschaftsunternehmen um mehr als 50 Prozent gewachsen. Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) kam mit 219.000 verkauften Geräten auf Platz zwei. Dennoch sank der Marktanteil des Druckerherstellers um vier auf 10,5 Prozentpunkte.

PC-Direktversender Dell (Börse Frankfurt: DLC) konnte laut den IDC-Analysten demzufolge ein Wachstum um 12,5 Prozent auf sieben Prozent Marktanteile erzielen. Acer kam auf Platz vier mit 6,3 Prozent. Im privaten Notebook-Segment konnte der Japaner laut den Analysten Toshiba von Platz Eins verdrängen. Im kommerziellen Laptop-Geschäft führt IBM (Börse Frankfurt: IBM) an.

„Der Desktop-Markt konnte den positiven Trend vom dritten Quartal nicht beibehalten und bescherte dem Markt ein negatives Wachstum von zwölf Prozent im Jahresvergleich. Auch die erwartete Erholung im Geschäftskundenmarkt hat nicht stattgefunden. Hier verzeichnet man einen Verlust von neun Prozent im Jahresvergleich“, zieht IDC-Senior Marktforscherin der European Personal Computing Group, Stefania Lorenz, ihr Resümee.

Mit einem Anstieg im PC-Markt rechnen die Aufgrund aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage erst ab der zweiten Jahreshälfte durch die Unternehmenskäufe.

ZDNet.de Redaktion

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