Apple (Börse Frankfurt: APC) hat mit Xserve RAID ein 3U-Rack-Speichersystem mit bis zu 2,5 Terrabyte Festplattenkapazität vorgestellt, das einen Datendurchsatz von bis zu 400 MBit/s liefert und umgerechnet rund fünf Euro pro Gigabyte kosten soll.
Bei Xserve RAID unterstützen vierzehn unabhängige ATA/100-Laufwerkskanäle besagte Festplattenkapazität. Zwei unabhängige RAID-Controller mit bis zu einem GByte Cache sollen für eine hohe Ausfallsicherheit sorgen. Das zwei GByte Fibre Channel-Interface ist doppelt ausgelegt. Jedes der 180 GByte Apple Laufwerksmodule („Apple Drive Module“) verwendet seinen eigenen Laufwerkskanal. „Das Xserve RAID ist erheblich kostengünstiger als die Speichersysteme von Dell, Sun oder EMC“, warb der Marketingmanager Phil Schiller für das Produkt.
Die Java-basierte RAID Admin-Software informiere über das System und verschicke im Problemfall automatisch eine E-Mail-Nachricht. Mit ihr lassen sich passwortgeschützt mehrere Xserve RAID Systeme über das Internet oder TCP/IP einrichten, verwalten und beobachten. Mit der Rendezvous-Technologie könne sie zudem automatisch mit jedem Xserve RAID-System über jedes IP-Netzwerk verbunden werden.
Xserve wird über die separate Zwei-Kanal zwei GByte Fibre-Channel-PCI-Karte von Apple, erhältlich zu einem Preis von 636,84 Euro, an das Xserve RAID angebunden. Über die extrem schnelle Schnittstelle können Daten angeblich mit einer Bandbreite von bis zu 400 MBit/s übertragen werden. Die PCI-Karte wird mit zwei 2,9 Meter langen Kupfer-Kabeln ausgeliefert, die Karten-Anschlüsse können mit SFP („Small Form-Factor pluggable“)-Kupferkabeln oder optischen Transceivern für die Verwendung von Glasfaserkabeln bestückt werden.
Xserve RAID soll ab März erhältlich sein. Es ist in drei Standard-Konfigurationen verfügbar oder kann beliebig nach Kundenwünschen ausgebaut werden. Die Preise beginnen bei rund 7700 Euro.
Kontakt: Apple, Tel.: 089/996400 (günstigsten Tarif anzeigen)
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