Die Europäische Kommission hat die Schaffung eines European Network und einer Network Security Agency vorgeschlagen. EU-Institutionen und Mitgliedstaaten sollen sich in Zukunft bei Fragen der Online-Sicherheit an die neue Agentur wenden können. Die Agentur soll eine Schlüsselrolle bezüglich der digitalen Wirtschaft und der Entwicklung der Informationsgesellschaft im Allgemeinen spielen.
EU-Kommissar Erkki Liikanen erhofft sich durch eine Network Security Agency einen großen Fortschritt in der Koordination zwischen den Mitgliedstaaten: „Mitgliedstaaten und EU-Institutionen werden in der Lage sein, auf Informationssicherheitsprobleme zu antworten oder ihnen vorzubeugen.“ Heute verfügten 90 Prozent aller Firmen über einen Internet-Anschluss, und die Mehrheit der Unternehmen arbeite mit einer eigenen Website. Zudem verfügten im Jahr 2002, so Liikanen, 40 Prozent der europäischen Haushalte über einen privaten Internet-Zugang. Die Sicherung von Wasser- und Stromversorgung hänge ebenfalls von Computernetzwerken ab.
Mit der ansteigenden Zahl der Nutzer und der rapiden Weiterentwicklung der elektronischen Kommunikationsmöglichkeiten müssen auch die Sicherheitsmaßnahmen erhöht werden.
Die neue Agentur soll ihre Arbeit im Januar 2004 aufnehmen, und sie wird voraussichtlich über ein Budget von 24,3 Millionen Euro verfügen.
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…