Hyundai ist in Deutschland bisher unter der Marke Hyundai Imagequest Europe für CRT-/TFT-Displays bekannt gewesen. Jetzt hat der südkoreanische Staatskonzern entschlossen, Hyundai auch wieder als Anbieter für komplette PC- und Serversysteme unter der Marke „Hyundai Computer Deutschland“ zu etablieren.
Starten will man mit der Desktop-PC Linie „Hyline“ von der Rogge IT. Zuvor sei ein entsprechender Lizenzvertrag zwischen Hyundai Imagequest und dem Inhaber von Rogge IT, Frank Rogge, unterzeichnet worden. Mit den Hyundai-Computern wolle man sich ab sofort in erster Linie an die Business-Kkunden wenden. Derzeit ist der Koreaner auf der Suche nach Fachhandelspartnern in Deutschland. Mehr über die Hyline will Hyundai auf der CeBIT 2003 auf dem Stand D43 in Halle 21 zeigen.
Ein partnerschaftliches Verhältnis pflegt man auch zum Fachhandel, dessen Stärkung sich Rogge auf die Fahnen geschrieben hat. „Wir werden ausschließlich über den Fachhandel vertreiben und unsere PCs standardmäßig ohne Betriebssystem ausliefern“, so Rogge. „Made in Germany“ sei für die Hyundai-PCs nach wie vor ein Qualitätsmerkmal.
Im Kunden-Support setze man mit den Hyundai-Computern auf ein duales Service-Konzept. Zum einen das „Bring In“-Verfahren, bei dem über eine Hyundai-Hotline zunächst der Zustand des PCs erfasst und protokolliert werde. Danach soll das Gerät dann an den Hyundai-Service geschickt werden, der es repariert und zum Kunden zurücksende. Andererseits biete Hyundai Computer einen „Vor Ort“-Service. Durch ein bundesweit flächendeckendes Servicenetz und eine ausgefeilte Organisation sollen Funktionsstörungen der Hardware direkt beim Kunden behoben werden können.
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