Der renommierte Aktienrechtler Professor Marcus Lutter vom Zentrum für europäisches Wirtschaftsrecht in Bonn sieht keinen Grund für einen Rücktritt des Deutsche-Bank-Chefs Josef Ackermann wegen der Mannesmann-Affäre. Ackermanns Verhalten bei der Zahlung millionenschwerer Abfindungen sei „nicht ehrenrührig“, sagte Lutter dem Berliner „Tagesspiegel“ (Dienstagsausgabe).
Ackermann habe sich an den international üblichen Prämienzahlungen in solchen Fällen orientiert; seine Entscheidung im Mannesmann-Aufsichtsrat sei „von Erfahrungen im Ausland geprägt gewesen“. Das könne nicht beanstandet werden. Womöglich sei der Chef der Deutschen Bank aber „vielleicht schlecht beraten“ gewesen.
Nach zweijährigen Ermittlungen hatte die Staatsanwaltschaft Düsseldorf am Montag Anklage gegen sechs Beschuldigte wegen der millionenschweren Zahlungen bei der Übernahme des Mannesmann-Konzerns durch Vodafone erhoben. Zu den Beschuldigten zählt nach Angaben aus Justizkreisen auch Ackermann. Bei der Übernahme sollen insgesamt rund 250 Millionen Mark (rund 125 Millionen Euro) an Zuwendungen geflossen sein.
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…