IG-Metall-Chef Klaus Zwickel lehnt einen vorzeitigen Rücktritt aufgrund seiner Rolle in der Mannesmann-Abfindungsaffäre ab. Gegenüber der „Bild“-Zeitung, erklärte Zwickel: „Dazu gibt es keinerlei Veranlassung, da sich alle Anschuldigungen als haltlos herausstellen werden“. Die Vorwürfe gegen ihn seien „an den Haaren herbeigezogen“. Zwickel kritisierte die Rolle der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft: „Ich bin froh, dass dieses aus meiner Sicht sehr stark politisierte Untersuchungsverfahren nach zwei Jahren abgeschlossen ist. Ich bin mir sehr sicher, dass am Ende ein Freispruch steht.“
Laut Zwickel steht die Gewerkschaft zu ihm, auch wenn es nachvollziehbare Kritik an seinem Verhalten gegeben habe und gebe. Der Gewerkschaftschef betonte gegenüber „Bild“, dass er in seiner Funktion als Aufsichtsrat von Mannesmann nicht für die Millionen-Prämien für den damaligen Mannesmann-Chef Klaus Esser und andere Top-Manager gestimmt habe. Statt sich der Stimme zu enthalten, wäre es aber richtiger gewesen, seine Ablehnung „mit einem klaren Nein deutlich zu machen“, merkte Zwickel selbstkritisch an.
Zu Vorwürfen, er habe ursprünglich den Eindruck erweckt, an der Entscheidungsfindung gar nicht beteiligt gewesen zu sein, also gelogen zu haben, erklärte Zwickel wörtlich: „Eine Pressemitteilung dazu hat in der Tat einen falschen Eindruck hinterlassen. Diesen Fehler habe ich zugegeben und damit deren Aussage korrigiert.“
Die Höhe der finanziellen Zuwendungen für Mannesmann-Chef Esser, der insgesamt gut 30 Millionen Euro eingestrichen haben soll, bezeichnete der IG Metall-Chef als „unanständig hoch und für keinen Arbeitnehmer nachvollziehbar“. Zwickel schloss zugleich kategorisch aus, dass er sich im Zuge der Mannesmann-Übernahme durch Vodafone persönlich bereichert habe.
Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hatte Anklage gegen sechs Ex-Manager und frühere Aufsichtsräte von Mannesmann erhoben. Namen und Einzelheiten zu den Tatvorwürfen nannte die Behörde nicht. Wie jedoch aus Justizkreisen verlautete, zählen zu den Beschuldigten Esser, Zwickel und Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann.
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