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Deutscher Wetterdienst erweitert Supercomputer

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) plant mit Unterstützung der Bundesregierung bis Ende 2003 die Leistung seines IBM-Supercomputers für die Wettervorhersage um 50 Prozent auf rund 3000 Gigaflops auszubauen. Damit sollen Flutkatastrophen wie die des Jahres 2002 bereits im Vorfeld erkannt werden können. Das entspricht der Kapazität von 30.000 handelsüblichen Personal Computern.

Nach Angaben der Vertragspartner DWD und IBM (Börse Frankfurt: IBM) wird der beim Wetterdienst in Offenbach vorhandene Unix-Großrechner RS 6000/SP von IBM mit seinen bisher 1280 Prozessoren und einer Leistung von 1920 Gigaflops um rund 700 Prozessoren erweitert. Das Auftragsvolumen liegt bei rund sieben Millionen Euro.

In der weltweiten Rangliste der Supercomputer-Rechenzentren wird das Deutsche Meteorologische Rechenzentrum (DMRZ) nach dem Ausbau des Offenbacher Großrechners etwa auf Platz 25 stehen. In Deutschland gehört das DMRZ dann, so der DWD, zu den drei leistungsfähigsten Rechenzentren.

Kontakt: IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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