CeBIT 2003: Elsa präsentiert neue Grafikkarten

Vor genau einem Jahr musste Elsa um seinen CeBIT-Auftritt Zittern. Nach einer vorläufigen Absage war das angeschlagene Unternehmen dann doch auf der Computermesse vertreten. In diesem Jahr will die „neue Elsa“ in Hannover zeigen, dass „die Marke Elsa nach wie vor für innovative Produkte“ steht.

Es ist zum ersten mal, dass das neugegründete Unternehmen auf einer internationalen Messe vertreten ist. Präsentiert werden in Halle 16 an Stand D06 unter anderem die neuesten DSL- und WLAN-Produkte der Firma.

Für den Consumer bringt Elsa „Callme“ mit nach Hannover. Mit dem Tool soll es Besitzern von Analogmodems noch einfacher möglich sein, die integrierte Anklopffunktion zu nutzen. Die auf ATI-Chiptechnologie basierende Grafikkarten-Familie der neuen Elsa, zu der Gladiac 9700 Pro und die 9500 Pro gehören, soll auf der CeBIT Zuwachs bekommen. Die Weiterentwicklungen „repräsentieren die nächsthöhere Technologiestufe und zeigen das derzeit Machbare“, verspricht das Unternehmen.

Die neue „Elsa GmbH“ ist seit dem 1. August aktiv. Der Marke hat sich laut dem Insolvenzverwalter Thomas Georg eine Bremer Investorengruppe angenommen. Mitarbeiter des insolventen Unternehmens hatten außerdem die Firmen Devolo und Lancom gegründet. Während Devolo sich auf Netzwerkausrüstung fokussiert und kabelgebundene sowie drahtlose DSL- und Analog-Modems und Microlink-Lösungen für die Heimvernetzung anbietet, führt Lancom die Lancom- und Airlancer-Produktfamilien weiter.

Kontakt: Neue Elsa, Tel.: 0241/6060 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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