Kaspersky Labs präsentiert auf der CeBIT (12. bis 19. März 2003) in Halle 6, Stand H 18 mit „Anti-Spam“ erstmals seine Lösung für kleine und mittlere Unternehmen zum Schutz vor unerwünschten E-Mails (Spam). Das neue Produkt lässt sich laut dem Hersteller als Filter am „Eingang“ des Unternehmensnetzwerks installieren und prüfe den eingehenden Mail-Verkehr auf Spam.
Dank einem täglichen Update der Anti-Spam-Datenbank könnten bis zu 95 Prozent an unerwünschtem Daten-Verkehr erkannt und vernichtet werden, so Kaspersky. Nach neuesten Schätzungen mache Spam im Internet durchschnittlich zwischen 15 und 20 Prozent des gesamten E-Mail-Verkehrs aus und ist zu einem „globalen Problem für das normale Funktionieren des Internet“ geworden.
Das neue Produkt könne als wirksames Filtriersystem entweder auf einem extra dazu bestimmten Server oder dem bereits bestehenden Mail-Server installiert werden. Im ersten Fall funktioniere Anti-Spam als E-Mail-Pufferspeicher, der E-Mails vor ihrer Bearbeitung durch den Mail-Server überprüfe. So soll eine maximale Kompatibilität der Anti-Spam-Lösung mit der bereits bestehenden Netzwerk-Infrastruktur erzielt werden. Im zweiten Fall könne das Produkt auch Funktionen eines Haupt-Mail-Servers übernehmen.
Bei der Überprüfung erhalte jede E-Mail einen speziellen Vermerk mit dem festgestellten „Sauberkeitsgrad“ und einer Inhaltsbestimmung. Der entdeckte Spam könne je nach Bearbeitungsregeln und Systemeinstellungen zugestellt, gelöscht, verschoben, verändert oder zu einer anderen Adresse weitergeleitet werden.
Ein linguistisches Labor soll tägliche Updates der Datenbank für Muster und formale Spam-Kennzeichen gewährleisten. Darüber hinaus enthalte die neue Lösung ein Remote Control-Tool. Damit könne der System-Administrator über ein Web-Interface von jedem Punkt des Netzwerks aus schnell die Programm-Parameter ändern und Regeln für die Funktionsweise des automatischen Update-Systems für die Anti-Spam-Datenbank festlegen
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