Der deutsche Bertelsmann-Konzern ist in den USA wegen seiner Beteiligung an der Gratis-Musiktauschbörse Napster offenbar auf 17 Milliarden Dollar Schadenersatz verklagt worden. Wie die „Los Angeles Times“ berichtete, reichten mehrere Komponisten und Musikverlage bei einem Bundesgericht in New York eine entsprechende Klage ein.
Sie werfen Bertelsmann vor, Napster die massenhafte Verletzung von Urheberrechten ermöglicht zu haben. Bertelsmann war erst vor neun Monaten bei Napster eingestiegen: Die Gütersloher wollten damals acht Millionen Dollar zahlen – die Klagesumme von 17 Milliarden Dollar ist das 2125-fache des Kaufbetrags. Die Pläne wurden aber nach einem Gerichtsverbot im September wieder aufgegeben.
Der Brennsoftware-Experte Roxio hat im November den Abschluß der Übernahme von Napster mitgeteilt. Nach wie vor aber bleibt das kalifornische Unternehmen eine Erklärung schuldig, wie genau die Software des ehemaligen P2P-Stars eingesetzt werden soll. Roxio betreibt im Rahmen des kommerziellen Angebotes Pressplay bereits einen kostenpflichtigen Musikdienst.
Im September hatte das US-Erotikunternehmen Private Media Group ebenfalls ein Übernahmeangebot gemacht, allerdings nur für die Marke und die Domain Napster.com. Das Unternehmen wollte einen zugeschnittenen Filesharing-Dienst für Erwachsene installieren.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.