Überregional operierende Telefonkonzerne in den USA können weiter auf günstige Zugänge zu den Ortsnetzen bauen. Die US-Telekommunikationskommission FCC beschloss am Donnerstag mehrheitlich, die bisherige Preisregulierung auf der so genannten letzten Meile beizubehalten.
Damit werden regionale Telefonnetzbetreiber verpflichtet, überregional agierenden Konkurrenten weiter Mietleitungen zu günstigen Konditionen anzubieten. Die FCC bestätigte damit die im Telekommunikationsgesetz von 1996 festgelegte Regelung, die Wettbewerb im Ortsnetz bringen sollte.
Der Telefonmarkt auf regionaler Ebene wird damals wie heute von den so genannten Baby Bells dominiert, die 1984 vom damaligen Quasi-Monopolisten AT & T abgespaltet wurden. Profiteure der FCC-Entscheidung sind unter anderem Anbieter wie die heutige AT & T oder Worldcom.
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