Der Gold Code für Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) neuen „Windows Server 2003“ scheint nicht mehr lange auf sich warten zu lassen. Der Release To Manufacture (RTM)-Termin ist laut dem Konzern auf den 12. März festgesetzt. Dann sollen die sechs neuen Versionen des Server-Betriebssystems in die Produktion gehen. Offizieller Starttermin soll der 29. April sein.
Den sechs Versionen von Windows Server 2003 wird im Spätsommer noch eine siebte namens „Windows Small Business Server 2003“ folgen, sagte Mark Tennant, Microsofts Windows Servers Produktmarketingmanager, ZDNet. Die aufpolierte Server-Produktreihe, die nach einigen Namenswechseln nun auch nicht mehr das Kürzel „.Net“ trägt, soll Microsoft ein Stückchen vom Unix Marktanteil bringen.
Der Konzern hofft außerdem, dass die Version 2003 die Unternehmenskunden überzeugen wird von Windows NT4 upzugraden. Microsoft hatte den Support für Windows NT 4 erst zum Jahresanfang eingestellt. Zu großer Kundendruck zwang den Softwareriesen dann jedoch das Einstelldatum auf Januar 2005 zu verschieben.
„Wir wollen die NT4-Gemeinschaft auf Windows Server 2003 bringen. Kunden sagen, es sei das Produkt auf das sie schon lange gewartet hätten“, sagt Tennant. Viele Kunden würden auch bereits einige Zeit auf Exchange 2003 warten. Microsoft Exchange Server 2003 wird für die Allgemeinheit im Sommer verfügbar sein.
Mit der neuen Server-Plattform wird es mehr Fassungen der Server-Suite geben als je zuvor. Einige Versionen sollen teilweise verstärkt Unix-OS Funktionalitäten widerspiegeln.
Für „Edge-of-network“-Server wie Web Server will Microsoft beispielsweise Windows Server 2003 Web Edition launchen. Dabei handelt es sich um eine abgespeckte OS, die einige Gemeinsamkeiten mit der Embedded Version des Betriebssystems hat, die von Microsofts OEM-Abteilung an Hersteller von Web Servers und Anwendungsserver wie Network Attached Storage (NAS) gegeben wird. Windows Server 2003 Web Edition soll als Paket-Produkt vertrieben werden.
Bei den anderen Neulingen soll es sich um Allgemeine Server Betriebssysteme wie Windows Server 2003 Standard Edition (für den Abteilungseinsatz), Windows Server 2003 Enterprise Edition (Ersatz für Advanced Server
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