Durch überhöhte Abfindungszahlungen für Mannesmann-Manager bei der Übernahme von Vodafone ist dem deutschen Unternehmen ein Gesamtschaden von 76 bis 111 Millionen Mark (zwischen 38,9 und 56,8 Millionen Euro) entstanden. Dies teilte der Düsseldorfer Oberstaatsanwalt Hans-Reinhard Henke bei der Vorstellung der Anklage mit.
Zugleich bestätigte er, dass die Staatsanwaltschaft Anklage gegen Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, IG-Metall-Chef Klaus Zwickel und Ex-Mannesmann-Chef Klaus Esser sowie drei weitere Beschuldigte erhebt. Ihnen wird Untreue in einem besonders schweren Fall oder Beihilfe zur Untreue vorgeworfen.
Vor gut einer Woche hatten die Ermittler zunächst nur mitgeteilt, Anklage gegen insgesamt sechs Beschuldigte zu erheben, die entweder Begünstigte der Millionenzahlungen waren oder diesen im Aufsichtsrat zugestimmt hatten. Neben Ackermann, Zwickel und Esser müssen sich in dem Fall auch der frühere Mannesmann-Personalchef Dietmar Droste, der Ex-Aufsichtsratsvorsitzende Joachim Funk und der Ex-Konzernbetriebsratschef Jürgen Ladberg verantworten. Wie Henke betonte, geht es bei den Abfindungszahlungen um insgesamt sieben Zahlungsvorgänge.
ZDNet zeichnet in dem News-Report „Die Mannesmann-Affäre“ die Ereignisse bis zurück zum Kampf um den deutschen Telekommunikationskonzern nach.
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