Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) will mehr Geld mit seinen Patenten machen. In einem Interview bestätigte HP Finanzvorstand Bob Wayman, dass man plane, zusätzliche Einnahmen aus dem geistigen Eigentum zu generieren. Zuvor hatte HP-Chief Technology Officer Shane Robison den Schritt angekündigt.
Finanzchef Wayman wollte jedoch nicht kommentieren, wieviel man aus den Patenten durch lizenzieren und andere Aktivitäten einnehmen könne. „Wir bemühen uns intern, um die Einnahmenquelle der Patente zu erhöhen. Mehr werde ich nicht sagen.“
Einer unternehmensnahen Quelle nach hofft das Unternehmen am Ende mehrere hundert Millionen Dollar durch sein IP-Portfolio einzunehmen. HP denke darüber nach eine eigenständige Abteilung für die Lizenz-Angelegenheiten innerhalb eines Jahres einzurichten, so die Quelle.
Rivale IBM (Börse Frankfurt: IBM) erhält knapp eine Milliarde Dollar pro Jahr durch die Lizenzierung seine Technologie. Experten sind jedoch der Meinung, dass IBM ein breiteres und auch tieferes Technologie-Spektrum besitzt als HP.
Im vergangenen Jahr kam HP auf Platz neun der Firmen, mit den meisten eingereichten Innovationen beim US-Patent and Trademark Office. Demnach hatte der Druckerhersteller 1385 US-Patente, rund 40 Prozent mehr als noch im Vorjahr, eingereicht.
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