Hewlett-Packard (Börse Frankfurt: HWP) hat offenbar Probleme mit deutschem Datenschutz. Laut einem Bericht der morgen erscheinenden „Wirtschaftswoche“ untersucht das Innenministerium Baden-Württemberg derzeit Vorwürfe, wonach das Unternehmen gegen die bestehenden Bestimmungen verstößt.
Die Treibersoftware des HP-Druckers Deskjet 450 sende regelmäßig Statusinformationen wie den Tintenverbrauch per Internet an HP. In einer Erklärung, die während der Softwareinstallation auf dem Bildschirm eingeblendet wird, beanspruche HP die Eigentumsrechte an den Verbrauchs- und Statusdaten des Druckers.
„Als Aufsichtsbehörde für den Datenschutz im nichtöffentlichen Bereich müssen wir den Vorwürfen nachgehen“, erklärte ein Ministeriumssprecher. HP selbst zeigt sich pikiert: Das Thema stößt dort auf „Unverständnis“. In den USA sei die beanstandete Software kein Problem, ließ die Zentrale in Böblingen verlauten. Bis Montag muss HP dem Ministerium antworten.
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