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Kodak packt selbstleuchtendes OLED-Display in Digicam

Eastman Kodak hat auf der Photo Marketing Association Konferenz in Las Vegas mit dem Modell Easyshare LS633 seine neuste Digitalkamera vorgestellt. Das Besondere daran: In das Gerät ist ein Organic Light-Emitting Diode (OLED)-Farbdisplay gepackt. Da OELD-Displays organisches Polymermaterial mit selbstleuchtenden Eigenschaften einsetzen, soll kein Hintergrundlicht mehr benötigt werden, das derzeit noch bei LCDs verwendet wird.

Der Fotoaparat mit dem 2,2-Zoll Farbdisplay soll ab April in Europa, Asien und Australien verfügbar sein. Einen Preis konnte der Hersteller aber noch nicht nennen.

Der größte Vorteil der neuen OLED-Displays liegt laut Kodak in der Möglichkeit, die Aufnahmen besser mit anderen auf dem Display ansehen zu können. Dadurch könnte der Fotograf leichter entscheiden, welche Bilder er sofort drucken möchte. Ein PC sein aufgrund der Direkt-Print-Technik vieler Printer nicht mehr notwendig.

Das Display der Kamera soll einen Betrachtungswinkel von 165 Gradbesitzen und ist damit um 30 Grad größer als bei herkömmlichen Easyshare-Kameras mit einem 1,8-Zoll TFT-LCD. Das OLED-Display im LS633 sei etwa halb so dick wie ein herkömmliches LC-Display. Deshalb habe man den Bildschirm vergrößern können, so Kodak.

Der Umsatz für OLED-Displays soll den Marktforschern von Displaysearch zufolge weltweit von 112 Millionen Dollar in 2002 auf 3,1 Milliarden Dollar in 2007 steigen.

Kodak hat mit dem Modell LS633 eine Digicam mit OLED-Display vorgestellt (Foto: Kodak)

Kontakt: Kodak Hotline, Tel.: 069/50070035 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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