Zur CeBIT (12. bis 19. März 2003) will Freenet (Börse Frankfurt: FRN) eigenes DSL-Angebot starten. Der Provider setzt nach eigenen Angaben auf „aggresivste Preise“, um den Konkurrenten Kunden abzufangen. Das Produkt basiert auf T-DSL und ist in drei Tarife gestaffelt. Am billigsten kommt der User mit dem Start-Tarif weg: Für 4,90 Euro kann der User maximal 25 Stunden pro Monat ins Netz – dabei muss er aber auch einen Blick auf seinen Traffic werfen. Nur ein mageres GByte ist pro Monat drin. Dieses ist dank der maximalen Übertragungsgeschwindigkeit von 1,5 MBit (also dem doppelten des klassischen DSL-Anschlusses) schnell erreicht.
Wer mehr surft, muss auf den Power-Tarif setzen: Für 14,90 Euro im Monat gibt es keine Zeit-, sehr wohl aber eine Volumenbegrenzung: Fünf Giga byte pro Monat sind inklusive, jedes weitere kostet 7,90 Euro. Eine Stufe höher steht der Heavy-Tarif, bei dem für zehn Euro mehr zehn GByte pro Monat frei sind. Bei „Heavy-Plus“ schließlich kann man pro Monat für 28,90 Euro maximal 15 GByte versurfen, wie bei den anderen drei Tarifen schlägt jedes zusätzliche angefangenen GByte mit 7,90 Euro zu Buche.
Freenet scheut also wie zahlreiche Konkurrenten vor einer Flat ohne Traffic-Begrenzung zurück. Konkurrent GMX hatte erst vor wenigen Wochen seine DSL-Tarife um bis zu 140 Prozent angehoben. Zum 1. April verlangt GMX pro MByte, das über das bereits bezahlte Freikontigent geht, 1,2 Cent statt bisher 0,5 Cent. Wer sein Limit also um zum Beispiel 500 MByte überschreitet, zahlt in Zukunft sechs Euro statt bisher 2,50 Euro.
Kontakt: Freenet, Tel.: 01805/019290 (günstigsten Tarif anzeigen)
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