GFI hat eine Freeware-Version seiner Anti-Spam-Lösung GFI Mail-Essentials für Exchange/SMTP 8 veröffentlicht. Das kostenfreie Programm überprüft laut dem Hersteller auf Server-Ebene, ob die Absender eintreffender E-Mails auf den bekannten DNS-Blacklists (auch Echtzeit-Blacklists genannt) aufgeführt sind, bevor die Mitteilungen an die Netzwerkbenutzer verteilt werden. Außerdem könnten Administratoren eigene Blacklists einrichten. Die Freeware kann von der Site des Unternehmens heruntergeladen werden.
DNS-Blacklists sind Datenbanken mit Angaben zu bekannten Spam-Versendern. Damit können Administratoren überprüfen, ob der sendende Mail-Server als so genannter Spammer bekannt ist oder eingeschätzt wird. Die Freeware setzt auf die Blacklists von Ordb.org und Spamhaus.org. Sobald GFI MailEssentials 8 auf Exchange Server 2000 installiert sei, würden die Mail-Server aller eingehenden E-Mails mit der ausgewählten Drittparteien-Blacklist verglichen. Dabei sei keine weitere Konfiguration notwendig.
Bei jeder eintreffenden E-Mail gleiche das Tool die IP-Adresse des sendenden Mail-Servers mit der Liste ab. Falls der sendende Server auf der Blacklist aufgeführt ist, werde die E-Mail als Spam gekennzeichnet. Das Programm ist auch mit Exchange 5.5, Lotus Notes und SMTP-Mail-Servern kompatibel. Die Freeware-Version umfasst auch ein patentiertes automatisches Whitelist-Managementtool. Damit müssen die zulässigen Adressen nicht mehr manuell in der Whitelist eingetragen werden, da alle Geschäftspartner eines Unternehmens automatisch erfasst werden, so der Hersteller.
Bei dem Download handelt es sich um eine Probeversion von GFI Mail-Essentials. Der Hersteller verspricht aber, dass die Blacklist-Kontrolle und Whitelist-Funktionen auch nach der 60-tägigen Auswertungsperiode aktiv blieben. Die besten Spam-Killer für Privatanwender hat ZDNet in einem Download-Spezial zusammengefasst.
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