T-Mobile startet gemeinsam mit Research In Motion eine neue Blackberry-AktionL: Bereits im zweiten Quartal soll Verbrauchern und kleinen Unternehmen der mobile Client schmackhaft gemacht werden. Der E-Mail-Service soll Kunden in Deutschland, Großbritannien und Österreich angeboten werden. Konkrete Preise wollen die Unternehmen jedoch erst beim Launch bekannt geben.
Das kanadische Unternehmen Research in Motion hat bereits im Oktober 2001 seinen Blackberry-Anlauf in Deutschland unternommen. Das Blackberry-Endgerät misst etwas kleiner als ein herkömmlicher Handheld. Das Display beherrscht die oberen zwei Drittel des PDA, das untere Drittel macht eine Mini-Tastatur aus. Diese erlaubt das Beantworten von E-Mails. Ein Navigationsrad und einen Escape-Knopf haben die Entwickler seitlich am Gehäuse angebracht. Dank einer GPRS-Verbindung ist der Blackberry „always on“. Im Unternehmen läuft der Blackberry-Server, den es momentan für Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) Exchange und in den USA auch für Lotus Notes gibt. Dieser leitet die am Firmen-Account ankommenden Mails zum Endgerät weiter. Der Datenaustausch erfolgt dabei laut Hersteller symmetrisch via Triple DES verschlüsselt.
„Wir haben bereits Anfragen von global operierenden Unternehmen, die den Blackberry in den USA oder Großbritannien einsetzen“, so RIM vor zwei Jahren auf der Systems. „Da die Kommunikation verschlüsselt erfolgt, zählen auch große Anwaltskanzleien und Finanzdienstleister zu unseren Kunden.“ Zunächst seien manche Anwender skeptisch gewesen: „Sie befürchteten, sie seien dann immer für die Arbeit erreichbar.“ Doch vor allem für international operierende Unternehmen sei der Blackberry geeignet: „Wenn ich auf eine wichtige E-Mail warte, kann ich die auch im Supermarkt beantworten und muss nicht in der Arbeit darauf warten.“
Kontakt: T-Mobile, Tel.: 01803/302202 (günstigsten Tarif anzeigen)
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