Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) löst seine Beziehung zum 3D-Indurstrieverband OpenGL Architecture Review Board (ARB). Wie jetzt bekannt wurde ist der Redmonder Softwarehersteller, der 1992 als Gründungsmitglieder für die Grafikschnittstelle auftrat, seit 15. Februar nicht mehr mit an Board. Stattdessen will Microsoft sich mehr auf seine eigene DirectX-Technologie konzentrieren.
OpenGL und DirectX sind Render- und 3D-Beschleunigerschnittstellen im Betriebssystem. OpenGL ist laut dem Open Gl-Verband in allen Versionen von Windows, Mac OS, Linux und Unix enthalten.
Als Grund für den Ausstieg gab Microsoft an, dass OpenGL nicht genügend Fortschritte mache, um eine weitere Teilnahme zu rechtfertigen. „Wir sind bei mehreren hundert Standardisierungs-Gremien Mitglied“, sagte Windows Produktmanager Charmaine Gravning. „Wir glauben, dass wir wirklich wichtig für die Industrie sind — nicht nur für unser Geschäft, sondern für die Standards, von denen alle unsere Kunden profitieren. Doch in diesem besonderen Fall haben wir nicht das Gefühl, dass OpenGL die richtige Richtung einschlägt.“
In einem anderen Statement versicherte Microsoft jedoch, dass man die Technologie trotz des Rücktritts aus dem Vorstand, weiterhin unterstützen werde. „Microsoft hat größte Hochachtung vor allen ARB-Mitgliedern und wird auch weiterhin mit einzelnen Mitgleidern des ARB, Kunden und ISVs (Independent Software Verkäufern) zusammenarbeiten, die Anwendungen entwickeln, die auf OpenGL basieren“, sagte das Unternehmen in einer Mitteilung. Obwohl man mehr Energie in eigene Windows Grafiktechnologie stecke, sehe Microsoft OpenGL weiterhin als eine wichtige Komponente der Windows-Platform an.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
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