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Transmeta mit Details zum TM8000-Prozessor

Der angeschlagene US-amerikanischer Notebook- und Embedded-Prozessor-Hersteller Transmeta hat erste Einzelheiten seines neuen TM8000-Prozessors präsentiert. Der Chip mit internem Code-Namen „Astro“ soll „der nächste Schritt in Richtung eines effizienten Computereinsatzes“ sein, so Matthew Perry, President und CEO.

Der TM8000 biete die Fähigkeit, bis zu acht Anweisungen pro Taktzyklus auszuführen. Er sei mit drei neuen Busschnittstellen ausgestattet und verfüge über eine mit 400 MHz getaktete Hypertransport Onchip-Busschnittstelle für Eingabe-/Ausgabeoperationen. Eine zusätzliche, ebenfalls auf dem Chip integrierte Double Data Rate 400 (DDR-400) DRAM-Schnittstelle erhöhe den Durchsatz gegenüber den früheren DDR-266-Schnittstellen. Darüber hinaus unterstütze eine AGP-4X Onchip-Grafikschnittstelle Grafiklösungen. Der TM8000-Prozessor enthält laut Perry den Low Pin Count (LPC)-Bus nach Industriestandard, über den er mit LPC-Flash-Memories kommunizieren kann.

„Die wieder steigende IT-Investitionsbereitschaft der Unternehmen und die Synergie der mobilen Computerlösungen mit der Wireless-Connectivity wird die PC-Stückzahlen im Jahre 2003 wieder ansteigen lassen“, machte Shane Rau, Senior Research Analyst bei IDC, Transmeta Mut. „Wir erwarten, dass die Zuwachsraten bei mobilen PCs ihrerseits die Umsätze mit Prozessoren für mobile PCs in diesem Jahr um mehr als zehn Prozent auf fünf Milliarden Dollar erhöhen wird.“

Der TM8000 wurde OEM-Kunden erstmals auf der COMDEX im November 2002 vorgestellt und soll im dritten Quartal 2003 in die Serienfertigung gehen. Die offizielle Einführung des TM8000 und die Bekanntgabe seiner neuen Markenbezeichnung werde im Laufe des Jahres erfolgen. Der TM8000 wird mit der fortschrittlichen 0,13-Mikron-Halbleitertechnik von TSMC hergestellt.

Kontakt: Transmeta, Tel.: 001408/9196393

ZDNet.de Redaktion

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