Alcatel (Börse Frankfurt: SEL) will weiter auf den Breitband-Markt setzen und sieht in diesem den Weg aus der IT-Krise: Man habe sich allerdings „schon immer um das Thema Breitband gekümmert, und zwar in den Bereichen DSL, Satellit und Kabel“, erklärte CEO Serge Tchuruk auf dem ICT World Forum im Vorfeld der CeBIT. Der TK-Markt werde derzeit hauptsächlich von DSL (49 Prozent) und Breitband (41 Prozent) getrieben, so der Vorstand.
Mit Zugangsdiensten und Inhalten hätten die Service Provider Tchuruk zufolge im vergangenen Jahr bereits über 14 Milliarden Euro umgesetzt. Zusätzliches Wachstum sieht der Alcatel-Chef derzeit vor allem in den privaten Haushalten. Im Vergleich zu Südkorea (37 Prozent) oder Taiwan (21 Prozent) seien in Europa private Haushalte nur zu sechs Prozent mit DSL-Zugängen versorgt.
Analysten rechneten allerdings damit, dass im Bereich breitbandigem Internet-Zugang in vier bis sieben Jahren bereits 30 Prozent aller private Haushalte angeschlossen sein werden. Dabei würden vor allem Unterhaltungs-Angebote genutzt. Den interessantesten Massenmarkt stelle künftig das Fernsehen dar, welches mit Breitband-Technik um weitere Nutzungsweisen ausgebaut werden könne. Als Beispiel nannte Tchuruk Sesame TV aus Monaco mit einem bestehenden und genutzen Video on demand-Angebot, welches Monaco Telekom zusammen mit einem französischen Inhalte-Anbieter über SetTopBox und via DSL- oder Breitbandkabel offeriert.
Tchuruk zeigte sich überzeugt, dass diese Techniken „in Zukunft neue Kunden ansprechen und neue Wachstumsfelder erschließen werden“. Die TK-Netzbetreiber müssten jetzt entweder selbst mit einem aggressiven Inhalte-Angebot an den Markt gehen oder als Anbieter integrierter Netze für Sprach-, Daten- und Video-Übertragung zum Partner für Inhalte- Anbieter werden.
Kontakt: Alcatel, Tel.: 0711/8210 (günstigsten Tarif anzeigen)
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