Web.de hat mit der Version 1.3 von Com.Win sein Telefonieprodukt um zwei weitere Funktionen erweitert: So können alle Kontaktdaten ab sofort unterwegs mit jedem WAP-Handy abgerufen werden. Außerdem soll es mit Com.Win Quick Starter ermöglicht ein noch schnelleres Lostelefonieren mit nur einem Klick auf das Logo in der Windows Symbolleiste.
Um das Tool mobil nutzen zu können, muss sich der User auf der WAP-Site http://cw.web.de einlogen und kann danach die Daten abrufen. Der Nachteil: Es fallen für die Nummern- und Kontakt-Suche die normalen WAP-Gebühren an. Geeignet ist der Service vor allem für User, die häufig Ihr Handy wechseln oder die zu wenig Speicherplatz im Adressbuch haben. Auch bei Handys, die nicht über GPRS verfügen, soll durch Anklicken der Rufnummer nach Beenden der WAP-Verbindung ein automatisches Wählen dieser Nummer noch möglich sein, verspricht Web.de.
Zuvor muss allerdings im Com.Win-Account unter „Einstellungen“ die Rubrik „Einstellungen für Com.Win-WAP“ gewählt und die Mobilfunknummer angeben werden. Wie gewohnt klingelt zuerst das eigene Mobilfunktelefon, anschließend wird über Com.Win die Verbindung zum Gesprächspartner aufgebaut.
Mit Com.Win Quick Start soll ein „noch schnelleres Lostelefonieren“ möglich werden, verspricht Web.de. Über ein Logo in der Windows Symbolleiste könne das Fenster geöffnet werden und sei ohne Einloggen fertig zum Telefonieren – was wiederum bedeutet, dass Dritte keinen Zugang zum PC haben sollten.
Web.de hatte Com.Win erstmals Anfang Oktober vorgestellt. Das Unternehmen agiert bei diesem Produkt gewissermaßen als Telefonvermittler. Zum Start verlangt die AG pro Gesprächsminute 5,9 Cent, die Telefonate werden über Com.Win hergestellt, laufen aber von Festnetz zu Festnetz. Web.de agiert also als Telefon-Provider. Die Grundgebühr beträgt pro Monat 4,95 Euro. Vorteilhaft ist das System beispielsweise für Geschäftsleute, die teure Hotel-Telefonate vermeiden wollen, oder für Inhaber älterer Telefone, die keine Konferenzschaltung oder ähnliche Features bieten: Diese sind in der neuen Lösung enthalten.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…