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CeBIT: Nvidia präsentiert Geforce FX für Notebooks

ATI und Nvidia liefern sich derzeit einen heißen Kampf. Im Highend-Segment kämpfen Nvidias Geforce FX 5800 Ultra und ATIs Radeon 9800 um die Gunst der Käufer. Im mittleren und unteren Preissegment duellieren sich Nvidias NV31 und NV34 mit der Radeon 9600 und Radeon 9200.

Im Notebooks-Bereich will Nvidia mit der Geforce FX Go den gegenwärtigen Marktanteil von 25 Prozent weiter steigern. ATI versucht dies mit dem für heute erwarteten M10 zu verhindern. Mittlerweile, so Nvidia auf der CeBIT-Pressekonferenz, sind die Wachstumsraten im Notebook-Bereich um ein Vielfaches höher als bei Desktop-Systemen.

Toshibas Europachef ergänzte, dass der Anteil an verkauften Notebooks von Geräten im Retailbereich (Home & Small Business) mittlerweile einen Anteil von über 60 Prozent einnimmt. Mit der Vorstellung des Geforce FX Go will Toshiba besonders im privaten Sektor seinen Marktanteil weiter steigern. Das gleiche Ziel verfolgt, der als Aldi-Zulieferer bekannt gewordene Medion-Konzern. Ab Mai soll ein entsprechendes Notebook mit Geforce FX Go erhältlich sein.

Der Geforce FX Go wird in zwei Versionen erhältlich sein. Das Spitzenmodell 5600 wird in 0,13 Mikron gefertigt und unterstützt Z- und Color-Compression, während das 5200er-Modell dies nicht unterstützt. Zudem wird die Billigvariante auch noch im älteren 0,15 Micron-Verfahren gefertigt.

Chipdetails:

  • 4 Pixel pro Takt Rendering-Engine
  • DX9-Pixel-Shader 2.0+
  • DX9 Vertex-Shader 2.0+
  • 128 bit Floatingpoint
  • bis zu 16 Texture pro Pass
  • Video Processing Engine (VPE) 2.0
  • Spannung: 1-1,2 Volt (GeforceFX Go 5600, 1,2 — 1,3 Volt (GeforceFX Go 5200)

Weitere Informationen zur Performance von Grafikchips bietet der Beitrag Benchmarktest-Grafikkarten

ZDNet.de Redaktion

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