CeBIT 2003: AVMs neue Fritz Version verschickt MMS Nachrichten vom PC aus

Rund zwölf Monate hat man bei AVM in Berlin an der neuen Version der Fritz-Software gearbeitet. Ein paar neue Features zieren die neue Version, doch große Errungenschaften sind von dem Programmupdate nicht zu erwarten. Besonders Eilige bekommen die neue Version im Beta-Stadium auf der CeBIT am AVM Stand.

Mit der Telefonie-Software Fritz!Fon kann man nun eine automatische Rufumleitung über den zweiten B-Kanal einrichten. So lassen sich ein paar Euro sparen, wenn man eines der kleineren ISDN-Pakete der Telekom bucht, bei denen die Rufumleitung in der Vermittlungsstelle nicht angeboten wird. Interessanter ist da schon die Möglichkeit, Fax-Nachrichten dank der verlustfreien JBIG-Komprimierung mit dreifacher Geschwindigkeit übertragen zu können. Dieser Standard wird inzwischen von vielen Fax-Geräten beherrscht. Noch schneller wird die Fax-Übertragung, wenn am anderen Ende auch eine ISDN-Karte von AVM hängt. Dann ist eine Übertragung mit voller ISDN-Geschwindigkeit möglich.

Die bisher nur von den DSL-Produkten bekannte Technik „Traffic-Shaping“ wird mit der neuen Version 3.04 auch den ISDN-Kunden zur Verfügung gestellt. Diese Funktion optimiert den Datenfluss und verhindert so, dass ein Upload einen gleichzeitig ablaufenden Download verlangsamt.

Die SMS-Funktionalität der Software wurde nun erweitern und verschickt nun auch bunte MMS-Nachrichten. Text-Nachrichten können mit Tönen und Bildern garniert und dann über eine MMS-Kurzmitteilungszentrale zu beliebigen Handys verschickt werden

Kontakt: AVM, Tel.: 030/39976-0 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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