Im Kampf gegen die Raubkopien hat es sich Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) nicht nehmen lassen, auch auf der CeBIT eine publikumswirksame Aktion zu starten: Konnten die Systems-Besucher vor einem halben Jahr noch über einen Teppich von CD-ROMs stapfen, ging der Konzern nun einen Schritt weiter: „Mit Raubkopien schaut man in die Röhre“ lautet das Motto der Aktion im Eingangsbereich der Halle 2. Messebesucher hatten Gelegenheit, ihre Software- oder Musikkopien mit Hilfe eines CD-Schredders „eigenhändig zu zerstören“, so die Redmonder.
Aus den zerkleinerten Rückständen hat das Unternehmen Kaleidoskope gebastelt. „Mit der Aktion will Microsoft verdeutlichen, dass mit der Verletzung von Copyrights nicht nur der Softwareindustrie ein enormer wirtschaftlicher Schaden entsteht, sondern dass Copyright-Verletzer letztendlich selbst in die Röhre schauen“, kommentierte der Marktführer die Aktion.
„Nirgendwo in Europa hat die Piraterierate im letzten Jahr so stark zugenommen wie in Deutschland“, so der Vorstand Wolfgang Ebermann. Er geht davon aus, dass es in Deutschland rund 20.000 Unternehmen mit mehr als 2,5 Millionen Arbeitsplätzen gibt, in denen man sich mit der Entwicklung von Software befasst. Gerade die kleineren Unternehmen seien im Verhältnis am härtesten von Copyright-Verstößen betroffen, ist sich Ebermann sicher.
Kunden, die sich nicht sicher sind, ob sie Original Software erworben haben, könnten eine erste Überprüfung ihrer Produkte auf der Microsoft-Website vornehmen.
Kleine Scheibe, großer Schredder: Microsoft ließ Raubkopien zerstören (Foto: Microsoft) |
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
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