Telefonica friert Gehälter für Manager ein

Der führende spanische Telefonkonzern Telefónica friert seine Manager-Gehälter ein. Telefónica wolle die Gehälter seiner 1700 leitenden Angestellten im laufenden Jahr nicht erhöhen, um nach dem Rekordverlust des vergangenen Jahres Kosten zu sparen, hieß es am Montag in Madrid aus unternehmensnahen Kreisen.

Bestätigt wurde dort zudem ein Bericht der Tageszeitung „El Pais“ vom selben Tag, wonach auf der nächsten Hauptversammlung des Konzerns auch die Bezüge der 20 Mitglieder im Verwaltungsrat auf Eis gelegt oder sogar gekürzt werden sollen.

Telefónica mit insgesamt 160.000 Mitarbeitern hatte im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von 5,57 Milliarden Euro geschrieben. Noch 2001 hatte unter dem Strich ein Gewinn von 2,1 Milliarden Euro gestanden. Für den Verlust hatte Telefónica unter anderem Wertberichtigungen und sein Engagement im europaweiten UMTS-Mobilfunkgeschäft verantwortlich gemacht.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Black Friday: Vorsicht vor schädlichen QR-Codes

Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.

20 Stunden ago

Black Friday: Zahl der ominösen Shopping-Websites steigt

Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.

20 Stunden ago

SmokeBuster bekämpft SmokeLoader

Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.

1 Tag ago

Taugen Kryptowährungen als Unterstützer der Energiewende?

Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.

2 Tagen ago

Supercomputer-Ranking: El Capitan überholt Frontier und Aurora

Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…

2 Tagen ago

Ionos führt neue AMD-Prozessoren ein

Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…

2 Tagen ago