Die britische Site von Amazon (Börse Frankfurt: AMZ) gab sich gestern gönnerhaft: Für unter acht Pfund (knapp zwölf Euro) bot der Online-Händler gestern Ipaq-Handhelds mit Farb-TFT an. Sofort wurde die Site von Schnäppchenjägern geentert, die zum Teil mehrere Dutzend PDAs auf einmal bestellten. Als Amazon den Fehler bemerkte, wurde die Site kurzfristig geschlossen. Die Kunden werden wohl nicht auf den Flachbildschirm, sondern in die Röhre gucken: Amazon wird die Geräte zum genannten Preis nicht ausliefern.
Der Händler beruft sich darauf, dass die User kein Mail mit der Kaufbestätigung erhalten hätten. Damit sei man nicht verpflichtet, die PDAs unter Wert zu verkaufen. „Wir werden alle Aufträge heute morgen löschen“, erklärte die Firma. Die Käufer sollen die Wahl haben, entweder den Auftrag zu stornieren, oder die PDAs zum normalen Preis zu erwerben.
Konkret war unter anderem der Ipaq H1910 für unter acht Euro im Angebot – normalerweise kostet das Gerät in Großbritannien über 400 Euro. Das Angebot blieb den ganzen gestrigen Vormittag auf der Site und machte in Foren und Chats schnell die Runde. Die Folge: Der Ipaq kletterte in der Liste der Top-Produkte auf Platz eins.
Nicht zum ersten mal ist ein Online-Shop durch solche Pannen in die Schlagzeilen gekommen: Vor einigen Wochen verkaufte Compaq Australien einen Laptop für einen Penny, eine Digitalkamera von Kodak war für 37 statt 340 Euro zu haben.
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