Nvidia und IBM sind ein Fertigungsabkommen eingegangen. Big Blue wird demnach künftig Geforce-GPUs im Auftrag herstellen. Aktuell werden diese von Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) produziert, dort reichen jedoch die Kapazitäten nicht mehr aus, so Nvidia-Sprecher Derek Perez.
TSCM war vor wenigen Wochen nicht unwesentlich an der Verspätung der Geforce FX-Serie beteiligt, da es den Umstieg vom 180 auf den 130 Nanometer-Fertigungsprozess nicht rechtzeitig schaffte. IBM soll einen ähnlichen Fall in Zukunft verhindern helfen, erklärte Perez weiter. Nichts desto trotz wolle man TSCM auch in Zukunft die Treue halten. Bislang habe das taiwanesische Unternehmen mehr als 200 Millionen GPUs für Nvidia produziert. Laut Perez wird IBM prinzipiell jeden künftigen Geforce-Chip produzieren können. Man sei ob der Fähigkeiten von Big Blue „beeindruckt“.
Analysten wie Dean McCarron von Mercury Research halten die Anheuerung IBMs für den richtigen Schritt, um im Wettbewerb bestehen zu können: Im Highend-Segment kämpfen Nvidias Geforce FX 5800 Ultra und ATIs Radeon 9800 um die Gunst der Käufer. Im mittleren und unteren Preissegment duellieren sich Nvidias NV31 und NV34 mit der Radeon 9600 und Radeon 9200. Im Notebooks-Bereich will Nvidia mit der Geforce FX Go den gegenwärtigen Marktanteil von 25 Prozent weiter steigern.
Der Geforce FX Go wird in zwei Versionen erhältlich sein. Das Spitzenmodell 5600 wird in 0,13 Mikron gefertigt und unterstützt Z- und Color-Compression, während das 5200er-Modell dies nicht unterstützt. Zudem wird die Billigvariante auch noch im älteren 0,15 Micron-Verfahren gefertigt.
„Ich vermute, Nvidia will sich von einer Situation befreien, in der es von einem einzigen Hersteller abhängig ist“, erläuterte McCarron. „Das Unternehmen wird dadurch flexibler.“
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