Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) wird voraussichtlich noch heute mitteilen, dass der Windows Server 2003 als „Gold“-Version verabschiedet worden ist – damit steht dem Anlaufen der Produktion ab dem kommenden Monat nichts mehr im Wege. Der „Release to Manufacturing (RTM) of Windows Server 2003“-Code soll in den kommenden Tagen verschickt werden. Zum Produkt-Launch soll es dann in San Francisco eine Party geben.
Das RTM kennzeichnet allerdings nur einen ersten Schritt in einem langen Fahrplan von Releases: Microsoft plant, anders als bei früheren Servern, immer wieder neue oder überarbeitete Komponenten auf den Markt zu bringen. In diesem Zusammenhang kann also von einem modularen Aufbau des Produkts gesprochen werden. Zu den kommenden Updates wird unter anderem zählen: Greenwich, eine Instant-Messaging-Funktion für Geschäftsanwendungen. Eine Group Policy Management-Konsole. Das Groupware-Tool Windows Team Services. Die Sicherheitserweiterung Windows Rights Management Services (RMS) sowie der Windows Systems Resource Manager (WSRM).
Laut Bob O’Brien, Microsoft’s Group Product Manager for Windows Server, ist die Group Policy Management-Konsole nicht im aktuellen RTM enthalten und soll um den 24. April herum gelauncht werden. Andere Komponenten wie Greenwich befinden sich gerade im Betatest, RMS geht demnächst in die zweite Betaphase.
Erste Details zum neuen Preismodell hatte Microsoft Anfang des Monats bekannt gegeben. Die Software soll ab dem 24. April zu haben sein und je nach Umfang bis zu 8000 Dollar kosten. Die veröffentlichten Preise beziehen sich auf die US- und kanadischen Versionen des Betriebssystems. Auf dem nordamerikanischen Markt kostet das OS in seiner günstigsten Variante, Windows 2003 Server Web Edition, 399 Dollar und in der Enterprise Edition mit 25 Client Access Licenses 3999 Dollar. Das komplette Preismodell hat ZDNet in Tech Update zusammen gefasst.
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