Der französische Champagnerhersteller Veuve Clicquot Ponsardin hat ein vermeintliches Gratisangebot für E-Mail-Nutzer dementiert. Auf seiner Website versicherte das Haus am Freitag, es habe nichts mit einer entsprechenden E-Mail zu tun.
In der als Kettenbrief aufgemachten Offerte wird ein Kasten mit sechs Champagner-Flaschen als Lohn für jeden verheißen, der die E-Mail an zehn andere Adressen schickt. Nachdem sich zahlreiche unzufriedene Internet-Nutzer bei Veuve Clicquot beschwerten, schaltete das Unternehmen Polizei und Anti-Betrugs-Behörden ein und erstattete Strafanzeige.
Zuletzt sah sich die Recording Industry Association of America (RIAA) mit einem Streich-Mail konfrontiert: Eine angebliche Hacker-Organisation namens Gobbles Security hatte sich zu Wort gemeldet und sich selbst des Verfassens eines P2P-Wurms namens „Hydra“ bezichtigt. Vermeintlicher Auftraggeber: Die RIAA. „Es handelt sich um einen echten Hoax“, erklärte ein Industriesprecher damals gegenüber ZDNet. „Es stimmt einfach nicht.“ Steve Manzuik, Moderator der Vulnwatch-Site, hatte die Information am Sonntag erhalten. Er hielt sie zunächst zurück, veröffentlichte sie dann doch, weil am kommenden Tag ein Hinweis in dem Hoax auf einen tatsächlichen Bug verifiziert worden war. Es handelt sich um einen Fehler in dem relative unbekannten MP3-Softwareplayer „MPG123“. Manzuik ging davon aus, dass der Player mit dem vermeintlichen „Hydra“-Wurm infiziert worden sei.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.