T-Systems sorgt für „sauberes Internet“

T-Systems hat mit „Sauberes Internet“ einen neuen Filter-Service für Unternehmen vorgestellt. Der Dienst verhindere den Zugriff auf Web-Sites mit zweifelhaften oder gefährlichen Inhalten. Der Service nutze dafür eine der weltweit größten Internet-Filter-Datenbanken.

Die Telekom-Tochter zitiert eine Studie, wonach Mitarbeiter im Büro nicht nur online Bankgeschäfte tätigen und im Internet einkaufen, sondern auch mit Vorliebe auf pornografische Inhalte zugreifen. Auch das Herunterladen von Musik-, Filmdateien oder Software geschehe gelegentlich vom Arbeitsplatz aus, wo leistungsstarke Internet-Verbindungen die Wartezeit für einen Download verkürzen.

„Sauberes Internet“ muss an einer zentralen Stelle im Netzwerk installiert werden. Dies kann vor, auf oder hinter einem Web-Proxy geschehen. Beim Internet-Zugriff eines Anwenders startet die Filter-Software eine Anfrage auf der Filter-Datenbank bei T-Systems. Wenn die gewählte Site laut den kundenspezifischen Regeln zugänglich ist, gestatte das Programm den Zugriff.

T-Systems bietet die Lösung in Zusammenarbeit mit dem Content-Security-Spezialisten Cobion an. Die Filter-Datenbank enthält 14 Millionen Einträge von kategorisierten Websites und wird angeblich täglich um 50.000 Einträge erweitert. Die Lösung „Sauberer Email-Verkehr“ halte darüber hinaus unerwünschte Spam-Mail vom Unternehmensrechner fern und kontrolliere ausgehende Mails auf vertrauliche Inhalte.

ZDNet.de Redaktion

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