„Microsoft nimmt die neuen gesetzlichen Jugendmedienschutz-Regelungen sehr ernst“, sagt MSN Deutschland Direktor, Gregory Gordon. Der Redmonder Konzern schließt deshalb nach eigenen Angaben mit sofortiger Wirkung sämtliche Erwachsenengruppen innerhalb seines Dienstes MSN Groups und trägt damit dem neuen Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) Rechnung, der am 1. April in Kraft getreten ist.
Der Regelung nach sind unter anderem Dienste-Anbieter wie Host-, Access- und Content-Provider dazu verpflichtet, Kindern und Jugendlichen den Zugang zu jugendgefährdenden Inhalten durch Altersverifizierung zu erschweren oder die Verbreitung jugendgefährdender Inhalte auf die Nachtzeiten zu beschränken.
Gordon nach weist das Gesetz jedoch eine Reihe von Unklarheiten auf, die dringend einer Konkretisierung durch die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) bedürfen. Erst dann sei auch für die Anbieter von Internet-Diensten eine Rechtssicherheit gewährt.
MSN befinde sich über den Industrieverband Bitkom bereits seit Wochen im Dialog mit der KJM, um die offenen Fragen mit der operativen Umsetzung der Regelungen „konstruktiv und ergebnisorientiert“ zu besprechen. Geeignete technische Vorkehrungen sollten gefunden werden, um Kindern und Jugendlichen den Zugang zu jugendgefährdenden Angeboten durch Altersverifizierung und automatische Kennzeichnung solcher Inhalte zu erschweren. MSN hat bereits jetzt neben der Schließung der Erwachsenen-Gruppen auch die Schaltung von Werbebannern, die auf solche Angebote verweisen, nur noch zu den Nachtzeiten geschaltet.
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