Der US-Konzern First Data, Weltmarktführer bei der elektronischen Zahlungsabwicklung, übernimmt seinen Konkurrenten Concord EFS für sieben Milliarden Dollar. Die Fusion werde im Rahmen eines Aktientauschs erfolgen, teilten beide Unternehmen am Mittwoch in New York mit.
Demnach sollen die Concord-EFS-Aktionäre für jeden Anteilsschein 0,4 First-Data-Aktien erhalten. Die Aktionäre beider Unternehmen und die zuständigen Aufsichtsbehörden müssten der Transaktion noch zustimmen. Der neue Finanzdienstleistungs-Gigant würde den Angaben zufolge einen Umsatz von rund zehn Milliarden Dollar machen und weltweit 31.000 Menschen beschäftigen.
First Data mit Hauptsitz in Denver hat derzeit rund 29.000 Beschäftigte und rechnet unter anderem die Transaktionen mit Kredit- und Debitkarten für drei Millionen Geschäfte weltweit ab. Das Unternehmen betreut mehrere Millionen Einzelkunden und 1400 Kreditkarten-Herausgeber. Auch auf dem Feld des E-Commerce bietet First Data Dienstleistungen an. Zu seinen Tochtergesellschaften zählt Western Union mit einem internationalen Netz für Geldtranfers.
Concord EFS hat sich vorrangig auf Dienstleistungen für die Finanzindustrie spezialisiert, wickelt aber auch den elektronischen Zahlungsverkehr von Supermärkten, Tankstellen, Restaurants und Einzelhändlern in den gesamten USA ab.
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