Die Apache Software Foundation rät dringend zu einem Update mit einem neuen Patch, der Apache 2.0 HTTP -Server vor einer Denial-of-Service (DoS)-Attacke schützen soll. Bei DoS-Überfällen greift der Täter mit sehr großen Datenmengen den Computer an.
Dieser kann die Flut nicht bewältigen und geht zu Boden. Ein „normaler“ Rechner kann die für DoS-Attacken notwendigen Massen von Anfragen nicht erzeugen. Deshalb nutzen Angreifer unbemerkt die Maschinen ahnungsloser Dritter. Diese werden zu so genannten Zombie-Hosts.
Apache hat die Version 2.0.45 frei gegeben, die die Sicherheitslücke schließen soll – mit einer Ausnahme: Komme OS/2 als Betriebssystem zum Einsatz, bestehe die Gefahr einer DoS-Attacke weiterhin. Erst eine derzeit in Arbeit befindliche Version 2.0.46 soll auch dieses Leck stopfen. Man wollte wegen der vergleichsweise wenigen OS/2-Maschinen aber nicht den ganzen Patch verschieben.
Die DoS-Lücke in Version 2.0.44 war von David Endler, Mitarbeiter der Sicherheitsfirma Idefense entdeckt worden. Er wird voraussichtlich am 8. April mit Details zu dem Problem an die Öffentlichkeit gehen. Bis dahin sollten alle Apache-Server auf den neusten Stand gebracht worden sein.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…