Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) macht wieder in Open Source – mehr oder weniger. Der Redmonder Konzern hat eine Erweiterung seiner Shared Source Initiative – genannt Windows CE Shared Source Premium Licensing Program (CEP) – angekündigt.
CEP steht ausschließlich Unternehmen, die Windows CE-basierte Geräte und Lösungen anbieten, zur Verfügung. Damit sollen Chiphersteller und Systemintegratoren erstmals einen vollständigen Zugang zum Windows CE Quellcode erhalten. Alle Lizenznehmer hätten die Möglichkeit, den Code zu modifizieren.
CEP baut auf dem Windows CE Shared Source Licensing Program auf, von dem laut Microsoft mehr als 160.000 Zeilen des Windows CE Shared Source Codes herunter geladen wurden. Das Programm erlaubt Entwicklern, Forschern, Studenten und anderen Interessierten die Nutzung des Windows CE Shared Source Codes für nichtkommerzielle Verwendung, inklusive der Erstellung und Verbreitung von Derivaten.
Unternehmen wie Arm, Bsquare, Hitachi, Mitsubishi Electric, MIPS Technologies und Samsung Electronics haben sich dem neuen Programm angeschlossen. Firmen wie Hitachi haben bereits damit begonnen, entsprechende Geräte auszuliefern.
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