Sun Microsystems (Börse Frankfurt: SSY) hat den ONE Integration Server Secure Trading Agent auf den Markt gebracht. Die Java-basierte Lösung unterstützt Web Services Standards wie XML, ebXML sowie SAOP with Attachments und soll den sicheren Austausch von XML-, EDI- oder anderen elektronischen Dokumenten über das Internet ermöglichen.
Es handelt sich um eine einer Punkt-zu-Punkt-Technologie, die SSL-Verschlüsselungen und digitale Signaturen unterstützt und über ein Browserfenster bedienbar ist. In Kombination mit dem ONE Integration Server B2B Edition unterstützt die Lösung auch das Industrieprotokoll AS2 (Applicability Statement 2). Der AS2-Standard ermöglicht Unternehmen eine sichere und zuverlässige Übertragung von EDI-Transaktionen im Internet.
„Die Verfügbarkeit des Sun ONE Integration Server Secure Trading Agent ist ein wichtiger Schritt in der Umsetzung der Sun Strategie zur Bereitstellung der komplettesten, vollintegrierten Sets von Java Web Services Produkten, die es auf dem Markt gibt,“ bejubelte Mark Bauhaus, Vice President Java Web Services, die eigene Leistung. „Mit der Wahl zum Vorstandsgremium der Web Services Interoperability (WS-I) Organisation demonstrieren wir auch unsere Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Anbietern, um die Akzeptanz von Web Services zu beschleunigen.“
Sun war Ende vergangenen Monats zum „Board-Member“, also zum Mitglied des Vorstandes der Web Services Interoperability Organization (WS-I) aufgestiegen. Im Februar vergangenen Jahres hatten Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) und IBM (Börse Frankfurt: IBM) die WS-I ins Leben gerufen. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, die verschiedenen Web Service-Ansätze miteinander zu verbinden. Aktuell haben Vertreter von Accenture, Bea Systems, Fujitsu, Hewlett-Packard (Börse Frankfurt: HWP), IBM, Intel (Börse Frankfurt: INL), Microsoft, Oracle (Börse Frankfurt: ORC) und SAP (Börse Frankfurt: SAP) einen Sitz inne.
In einem umfangreichen News Report liefert ZDNet „Alles Wissenwerte zu Web Services„.
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