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Surfcontrol stellt Filter für IM und P2P vor

Surfcontrol hat erstmals einen eigenen Instant Message Filter vorgestellt. Unternehmen sollen damit Dateinutzung per Instant Messaging (IM) und Peer-to-Peer (P2P) besser verwalten können.

Ziel sei es, „die Risiken einer unbefugten Nutzung des öffentlichen IM und P2P intelligent zu kontrollieren“, so der Hersteller. IM sei bereits ein beliebtes Kommunikationsmedium in 80 Prozent der amerikanischen Unternehmen, das aber laut Osterman Research von den Mitarbeitern meist ohne Wissen oder Zustimmung der IT-Administratoren eingesetzt werde, argumentiert Surfcontrol.

„Diese äußerst beliebten Kommunikationswerkzeuge stellen für die Unternehmen eine ganz neue und immer aggressivere Sicherheitsbedrohung dar“, so der Produktmanager Jim Murphy. Der IM/P2P-Filter soll gefährliche Inhalte stoppen und es den Unternehmen ermöglichen, eine intelligentere Verwaltung dieser Datenübertragungen einzuführen.

Das Programm blockiere nicht einfach ohne Unterschied alle Übertragungen dieser Art, sondern es identifiziere spezielle IM- und P2P-Services, die selektiv blockiert werden könnten. Alternativ können Kommunikationen mit bestimmten Protokollsignaturen zugelassen werden, die für jeden Service eindeutig sind. Die Meldungen und Benutzerbenachrichtigungen über Verstöße gegen die Nutzungsrichtlinien des Unternehmens könnten frei definiert werden.

Das neue Tool kostet durchschnittlich sieben Dollar pro Benutzer bei einer Installation mit 1000 Usern.

ZDNet.de Redaktion

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