Die Dialer-Betreiber haben einen neuen Dreh gefunden, um ihren Opfern das Geld aus der Tasche zu ziehen: ZDNet-Leser berichten von Massen-Mails, in denen ein Guthaben in Höhe von über 250 Euro versprochen wird. Um dieses auszahlen zu lassen, müsse der Surfer eine bestimmte Site besuchen – auf der ihn letztendlich ein Dialer erwartet.
Auch der Branchendienst „Dialerschutz.de“ warnt vor der neuen Masche. Der Versender begründet das Restguthaben mit einer erfolgten Kündigung, die man „mit bedauern“ zur Kenntnis genommen habe. Man benötige nun die Zahlungsverbindung für die Rückzahlung des Restguthabens.
Beim Betreten der Site installiert sich im Hintergrund ein Dialer. Dieser informiert über die Kosten der Einwahl, wodurch ein rechtliches Vorgehen gegen die Zugangssoftware erschwert wird. Für die Einwahl werden 20 Euro fällig, pro Minute fallen weitere zwei Euro an.
ZDNet bietet in einem Download-Special zum Thema Dialer die wichtigsten Tools an. Darüber hinaus warnt ZDNet vor den jeweils neusten Maschen der Anbieter und hat die wichtigsten Nachrichten zu dem Thema in einem News-Report gesammelt.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…