EMC, Legato und Nortel Networks haben eine gemeinsame Business Continuity-Lösung vorgestellt. Mehrere unabhängige Rechenzentren sollen damit selbst über große Distanzen miteinander verbunden werden können. Dabei ermögliche die Lösung die Wiederherstellung von Daten und die Sicherung des unterbrechungsfreien Geschäftsbetriebs. Im Katastrophenfall würden laufende Vorgänge automatisch auf einen alternativen Standort verlegt, ohne dass die Daten erneut manuell gespeichert werden müssten oder ein Neustart nötig sei. Die Lösung umfasst die EMC-Speicherlösungen Symmetrix und Clariion, EMCs Spiegelungssoftware SRDF (Symmetrix Remote Data Facility), Legatos Automated Availability Manager (AAM) for EMC SRDF und die Optera Metro 5200 Multiservice Plattform von Nortel Networks. Die Lösung unterstützt die Betriebssysteme Sun Solaris, HP-UX, Windows NT/2000 und IBM AIX. „Firmen müssen einen Weg finden, ihre Speichernetzwerke und kritischen Unternehmensdaten in Fernnetze zu integrieren. Dies ist notwendig, um den unterbrechungsfreien Geschäftsbetrieb und die Datenwiederherstellung im Katastrophenfall sicher zu stellen sowie gesetzlichen Auflagen zur Archivierung von elektronischen Dokumenten nachzukommen“, kommentierte der Analyst Jamie Gruener von der Yankee Group.
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